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WERTVOLLE TIPPS FÜR PRIVATE IMMOBILIENVERKÄUFER

So verkaufen Sie Immobilien zum bestmöglichen Preis

Wie auf jeden Topf ein Deckel passt, gibt es auch für jede Immobilie den passenden Käufer. Um ihn schnellstmöglich zu finden, teilen wir gerne unser Wissen und unsere Erfahrungen mit Ihnen. Denn auch Sie können Ihr Haus oder Ihre Eigentumswohnung verkaufen, wenn Sie ein paar Dinge beachten. Investieren Sie Zeit in die Vorbereitung. Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt. Wenn Sie Hilfe bei der Vermarktung brauchen, stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Verfügung und kümmern uns um Ihren Verkauf. Es ist unser tägliches Geschäft. Wir haben ein Konzept, das wir stetig weiterentwickeln, und gewachsene Netzwerke.
Tipps zum Hauskauf
Tipps zum Hauskauf

Was müssen Sie vor dem Verkauf Ihrer Immobilie beachten?

Mit Aufräumen, Reparieren und Dekorieren ist es nicht getan. Es gibt einiges zu bedenken, bevor Sie sich an den Verkauf Ihrer Immobilie machen. Unterschätzen Sie den zeitlichen und finanziellen Aufwand nicht. Was brauchen Sie für Unterlagen? Mit welchen Kosten müssen Sie rechnen? Haben Sie das Wissen, um den richtigen Verkaufspreis festzulegen? Für eine vermietete Immobilie lässt sich meistens nur ein geringerer Preis erzielen. Fragen Sie als erstes Ihren Mieter, ob ein Kaufinteresse besteht. Wen möchten Sie ansprechen? Was gehört in das Exposé? Wo inserieren Sie? Worauf ist bei den Besichtigungen zu achten? Wie lange dauert der Immobilienverkauf?

Was brauchen Sie für Unterlagen, um eine Immobilie verkaufen zu können?

Legen Sie sich einen Verkaufsordner an, um auf alles vorbereitet zu sein. Hinein gehören Bauzeichnungen, Wohn- und Grundstücksflächenberechnungen, Lageplan, Flurkarte, Grundbuchauszug, Rechnungen zu Sanierungsmaßnahmen, Nebenkostenabrechnungen der vergangenen Jahre, Versicherungsnachweis und Energieausweis, Mietverträge oder Protokolle von Eigentümerversammlungen. Fragen Sie sich, was Sie wissen wollen würden, wenn Sie eine Immobilie kaufen. Gibt es Baulasten? Läuft Ihr Kredit noch? Sprechen Sie mit Ihrer finanzierenden Bank über die Möglichkeiten.

Gibt es die perfekte Jahreszeit, um eine Immobilie zu verkaufen?

Es gibt Argumente, die dafürsprechen, dass eine Immobilie sich am besten im Frühjahr oder Sommer verkauft. So lässt sich ein toll angelegter Garten besser zur Schau stellen, wenn alles grünt und blüht. Ein Exposé ließe sich demnach besser gestalten. Bilder im Schnee können aber auch sehr ansprechend sein. Letzten Endes brauchen Sie nur einen Käufer, der zu Ihrer Immobilie passt. Vielleicht sucht der gerade im Dezember. Theorien würden besagen, dass dies eher eine schlechte Zeit für den Verkauf wäre. Demzufolge gäbe es auch ein geringeres Angebot, was Ihnen zu Gute kommen könnte.
Kosten bei Immobilienverkauf
Kosten bei Immobilienverkauf

Welche Kosten entstehen beim Immobilienverkauf?

Es ist schwer zu sagen, wie hoch die Kosten sind, die Sie beim Verkauf einer Immobilie einplanen müssen. Brauchen Sie noch einen Energieausweis, rechnen Sie mit rund 100 Euro. Müssen Sie noch die Grundschuld löschen lassen, beträgt die Gebühr zwischen 0,2 und 0,4 Prozent des Grundwertes. Ist eine Vorfälligkeitsentschädigung zu leisten oder müssen Sie Spekulationssteuer zahlen? Hat Ihr Gebäude Mängel und es wäre sicherer, ein Wertgutachten erstellen zu lassen? Die Kosten gehen hier bei etwa 500 Euro los. Planen Sie ein Budget für die Immobilienvermarktung ein.

Wie viel Eigenkapital muss man für die Immobilienvermarktung aufbringen?

Möchten Sie kleine oder große Anzeigen schalten? Haben Sie professionelle Vorstellungen für die Verkaufsunterlagen und entsprechend hohe Druck- oder Herstellungskosten? Es liegt an Ihnen, wie viel Kapital Sie für die Immobilienvermarktung einplanen müssen. Bei Immowelt beginnen die Preise für ein Inserat bei 24,90 € und bei Immoscout bei 39,- €. Informieren Sie sich über Paketpreise bei Kombianzeigen. Es gibt aber auch kostenfreie Onlineimmobilienbörsen wie ebay oder Wunschgrundstück. Möchten Sie in den Lokalzeitungen Anzeigen schalten oder Flyer drucken? Hätten Sie gerne ein Schild für den Garten? Es kann teuer werden.

Wie lange dauert der Verkauf einer Immobilie?

Wenn Sie Glück haben, ist Ihre Immobilie bereits weg, bevor Sie richtig auf dem Markt ist. Es kann aber auch gut sechs bis neun Monate dauern. Planen Sie genug Zeit ein, damit Sie nicht unter Druck geraten. Es wäre schade, wenn Sie sich am Ende dazu gezwungen sehen, den Preis zu reduzieren, der zu erzielen gewesen wäre. Wenn der Verkauf schnell gehen muss, überlegen Sie, ob es sinnvoll wäre, einen Makler zu engagieren. Es hat Erfahrung und ein gewachsenes Netzwerk. Seine Kompetenz kann den Verkauf beschleunigen.

Wie ermittelt man den Verkaufspreis einer Immobilie?

Verschaffen Sie sich einen Überblick über die aktuelle Marktlage. Es wäre schade, wenn Sie Ihre Immobilie unter Wert verkaufen und einen zu geringen Verkaufspreis festlegen. Setzen Sie den Preis zu hoch an, werden potenzielle Käufer eventuell abgeschreckt. Sie können den Wert gerne von uns berechnen lassen. Eine Wertermittlung wird im Internet auch anderweitig angeboten.

Was ist eine Wertermittlung?

Die Ermittlung des Immobilienwertes ist der erste Schritt bei der Immobilienvermarktung. Er richtet sich nach dem Objekt, dem Zustand und der Ausstattung, der Lage, Angebot und Nachfrage. Muss die Heizung erneuert werden oder ist gerade umfangreich saniert worden? Wie werden vergleichbare Objekte gehandelt? Kann der Preis angehoben werden, weil das Objekt besondere Vorzüge hat? Wie ist die Infrastruktur? Möchten Sie Inventar mit verkaufen?
Wert einer Immobilie steigern
Wert einer Immobilie steigern

Was sind wertsteigernde Faktoren beim Immobilienverkauf?

Wenn Sie gerade die Fenster oder das Dach erneuert haben, steigt der Preis Ihrer Immobilie an. Außerdem ist die Lage entscheidend. Kommen die Kinder schnell und sicher zur Schule? Sind gute Einkaufsmöglichkeiten und Ärzte in der Umgebung? Eine gute Infrastruktur hebt den Wert. Nur wenige Meter können entscheidend sein. Möchten gerne viele in Ihrer Straße wohnen? Ist Ihr Stadtteil gerade hoch im Kurs?

Was sind wertmindernde Faktoren beim Immobilienverkauf?

Müssen Sie lange laufen, bis Sie die nächste Bushaltestelle erreichen und sind auf ein Auto angewiesen? Das mindert den Preis. Ist Ihre Wohnung vermietet? Sollte der Käufer sie nicht als Anlageobjekt sehen, sondern selbst nutzen wollen, sinkt die Attraktivität ebenfalls. Wenn noch umfangreiche Sanierungsmaßnahmen anstehen, werden Sie vermutlich ebenfalls deutlich weniger für Ihre Immobilie bekommen.

Warum sind kleine Schönheitsreparaturen wichtig?

Kleine Schönheitsreparaturen machen Ihre Immobilie attraktiver und heben damit den Preis. Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Investieren Sie ein paar Euro, um die fehlende Fußleiste zu installieren. Wechseln Sie das Scharnier der Gartenpforte, wenn Sie schief hängt. Ob Sie die Investition für eine umfangreiche Badsanierung beim Verkauf wiederbekommen, ist hingegen fraglich. Nicht nur für die Fotos vom Exposé, sondern auch bevor Sie zur Besichtigung einladen, sollte alles in Ordnung, aufgeräumt und sauber sein.

Was ist Home-Staging?

Beim Home-Staging liegt der Fokus ganz auf den Vorlieben der Käufer. So ist es wieder wichtig, Ihre Zielgruppe zu kennen. Welchen Einrichtungsstil bevorzugt sie? Wenn Sie das wissen, kann mit Kleinigkeiten wie einem Bild an der Wand oder nur einem Teller Keksen Wohlbehagen erzeugt werden. Teils werden leerstehende Objekte komplett möbliert und dekoriert. Es gibt Firmen, die sich darauf spezialisiert haben. Wenn sich Ihr Interessent gut vorstellen kann, in Ihrer Immobilie zu wohnen, ist das Ziel fast erreicht. Nicht jeder hat das Vermögen, sich andere Möbel vorzustellen, wenn die Einrichtung überhaupt nicht seinen Vorlieben entspricht.

Wer kommt für Ihre Immobilie in Frage?

Wenn viele als neuer Eigentümer für ihr Haus oder Ihre Eigentumswohnung infrage kommen könnten, ist es perfekt. Wenn nicht, ist eine Strategie umso wichtiger. Sich vor dem Verkauf genauere Gedanken über Ihre Zielgruppe zu machen, ist entscheidend.

Was ist eine Zielgruppenermittlung?

Es ist sehr wichtig zu wissen, wer als Käufer für Ihr Objekt in Frage kommt. Ist es das alleinstehende ältere Ehepaar oder die junge Familie mit drei Kindern? Was macht der Interessent beruflich oder wie sieht seine Freizeit aus? Was braucht der potenzielle Käufer, um sich für Ihre Immobilie begeistern zu können? Was passt zu seinen Vorlieben? Ist es die ruhige Ecke im Garten, die am Abend einen Blick über die Felder erlaubt?
Zielgruppenermittlung für eine Immobilie
Zielgruppenermittlung für eine Immobilie

Warum ist es wichtig, die Zielgruppe zu kennen?

Wenn Sie wissen, dass Ihr potenzieller Käufer den Platz in Ihrem Garten lieben wird, machen Sie davon ein schönes Foto für das Exposé. Stellen Sie in den Vordergrund, was zu ihm passt. Machen Sie Fotos mit einem bunten Strauß frischer Blumen auf dem Küchentisch, wenn Sie wissen, dass es zu Ihrer Zielgruppe passt. Oder ist es eher die langstielige Rose in einer eleganten Vase auf dem Beistelltisch im Wohnzimmer? Bei vermeintlichen Nachteilen können Sie sich entsprechend vorbereiten und Argumente finden, die diese Umstände dennoch ins positive Licht zu rücken.

Was sucht Ihr Interessent?

Sortieren Sie bereits in den Vorgesprächen aus. Wenn ein Interessent ein Häuschen im Grünen sucht, wo er nur das Zwitschern der Vögel hören kann, Ihres aber an einem befahrenen Bahndamm und einer großen Straße liegt, sagen Sie es deutlich. Er wäre vermutlich enttäuscht, weil er mit anderen Erwartungen zur Besichtigung kommen würde. Ehrlichkeit spart Zeit und Energie, die Sie besser für die passenden Käufer einsetzen sollten.

Was ist bei der Gestaltung des Exposés wichtig?

Gestalten Sie ein Exposé, das sich vom Markt abhebt. Auch hier zählt der erste Eindruck. Es ist die Visitenkarte Ihrer Immobilie. Machen Sie ansprechende Fotos aus den vorteilhaftesten Perspektiven. Sorgen Sie für ein professionelles Gesamtbild. Denken Sie an Ihre Zielgruppe. Detailfotos von besonderen Ecken können einen Unterschied machen. Bepflanzen Sie den Blumenkübel vor der Haustür noch einmal neu. Bleiben Sie objektiv bei der Beschreibung. Ihre emotionalen Verbindungen könnten einem Modernisierungsbedarf entgegenstehen. Geschmäcker sind verschieden.

Was gehört in ein Exposé?

Vergessen Sie neben den üblichen Daten wie Wohn- und Grundstücksfläche, Baujahr, Zustand oder Ausstattung nicht die Beschreibung der Umgebung? Auch hierbei ist es wichtig, Ihre Zielgruppe im Blick zu haben. Ist entscheidend, wie weit es zum Kindergarten ist oder eher zur Bibliothek? Erwähnen Sie unbedingt, wenn es Mängel gibt. Ehrlichkeit erspart Ihnen nicht nur Ärger, sondern auch Zeit.

Was ist bei persönlichen Daten im Exposé zu bedenken?

Überlegen Sie sich, wie und wann Sie zu erreichen sind. Möchten Sie Ihre Telefonnummer angeben und immer erreichbar sein oder feste Zeiten festlegen? Möchten Sie selbst entscheiden, wann Sie sich mit dem Verkauf beschäftigen? Dann empfiehlt es sich, nur Ihre E-Mailadresse zu veröffentlichen. Geben Sie nicht zu viel preis. Der Hinweis, dass Sie in einem bestimmten Zeitraum im Urlaub sind, könnte Einbrecher anlocken. Machen Sie sich Gedanken, wie viel persönliche Daten Sie zur Verfügung stellen möchten. Vor allem, wenn Sie im Internet inserieren. Wäre eine Prepaidkarte mit einer neuen Telefonnummer eine Idee?
Immobilie wo anbieten?
Immobilie wo anbieten?

Wo bieten Sie Ihre Immobilie an?

Je breiter Sie Ihr Angebot streuen, desto besser. Nutzen Sie auf jeden Fall Online-Portale, aber beschränken Sie sich nicht nur darauf. Wo hält sich Ihre Zielgruppe auf? Haben Sie Möglichkeiten, dort einen Flyer aufzuhängen? Vielleicht am Schwarzen Brett im Kindergarten, beim Sportverein oder Supermarkt im Ort? Es kann auch das Schild im Garten sein, das den Käufer aufmerksam macht. Erzählen Sie im Freundes- und Bekanntenkreis von Ihren Verkaufsabsichten. Teilen Sie Ihre Anzeigen auch auf Ihren privaten Social-Media-Kanälen. Gibt es bei Ihnen in der Firma ein Intranet, wo Sie Ihre Immobilie anbieten können? Können Sie sich gut vorstellen, dass Ihr Käufer am Samstagmorgen beim Frühstück noch in aller Ruhe die Tageszeitung liest? Dann weisen Sie dort auf Ihr Exposé im Internet hin.

Was müssen Sie rund um die Besichtigung Ihrer Immobilie beachten?

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Immobilie bereits von außen einen guten Eindruck macht. Einige fahren erst einmal nur vorbei, bevor sie sich melden. Wird jemand über das Verkaufsschild im Garten aufmerksam, sollte er ebenfalls unbedingt sehen wollen, wie es drinnen aussieht. Sperrmüll in der Auffahrt, verwilderte Beete oder ein verwitterter Gartenzaun schrecken eher ab. Wenn sich jemand für Ihre Immobilie interessiert und sich zur Besichtigung anmeldet, ist schon einmal ein großer Schritt getan. Sorgen Sie dafür, dass sich seine Erwartungen erfüllen. Ehrlichkeit im Exposé zahlt sich aus. Es sollte keinen Grund zur Beanstandung geben, weil Sie in der Beschreibung einen Mängel vernachlässigt haben.

Was ist vor der Besichtigung zu beachten?

Richten Sie alles her und räumen Sie auf. Mähen Sie Rasen und zupften Sie Unkraut. Wie sieht der Bordstein aus? Ist alles ordentlich und gepflegt? Sind die Wände in der Küche nicht mehr ansehnlich und laden zum Verweilen ein? Dann investieren Sie in einen neuen Anstrich. Kleine Maßnahmen – große Wirkung. Nutzen Sie die Gelegenheit und entrümpeln Sie Ihren Keller, Dachboden oder die Garage. Es macht nicht nur einen besseren Eindruck auf die Interessenten, sondern vereinfacht den Umzug. Wie sieht es in der Abstellkammer aus? Sie sollte ebenso aufgeräumt sein wie alle anderen Räume. Schaffen Sie eine ansprechende Atmosphäre. Ein bunter Obstteller auf der Anrichte in der Küche oder ein frischer Strauß Blumen auf dem Tisch macht einen Unterschied. Lüften nicht vergessen. Sprechen Sie alle Sinne positiv an.

Was ist bei der Besichtigung zu beachten?

Halten Sie alle Unterlagen bereit. Energieausweis, Daten zu Nebenkosten oder Rechnungen über Sanierungsmaßnahmen. Wenn Sie eine Eigentumswohnung verkaufen, stellen Sie die Protokolle der Eigentümerversammlungen zur Verfügung. Berichten Sie über das Verhältnis der Hausgemeinschaft. Bereiten Sie sich auf mögliche Fragen vor. Hören Sie Ihrem Interessenten zu und gehen Sie auf seine Bedürfnisse ein. Er könnte einen ganz anderen Geschmack haben als Sie. Nehmen Sie Kritik nicht persönlich. Treten Sie emotional einen Schritt zurück. Gibt es vielleicht Ideen für eine Umgestaltung, die sie ihm mitteilen könnten? Haben Sie nachträglich eine Wand eingebaut, die problemlos wieder zu entfernen wäre?
Besichtigung einer Immobilie zu welcher Tageszeit?
Besichtigung einer Immobilie zu welcher Tageszeit?

Zu welcher Tageszeit ist eine Besichtigung zu empfehlen?

Am Tage kann die gemütliche Ecke im Garten sehr einladend wirken. Im Dunklen können Sie sie mit Fackeln oder Windlichtern in Szene setzen, wenn eine Besichtigung nur abends möglich ist. Ist ein sonnenlichtdurchflutetes Wohnzimmer ansprechender als eins, das mit indirektem Licht und Kerzen willkommen heißt? Es gibt hier kein „richtig“ oder „falsch“, da es auf die Vorlieben des Interessenten ankommt. Wie erreichen Sie den bestmöglichen Eindruck? Bei strahlendem Sonnenschein kommen die blühenden Blumen im Garten sicherlich besser zur Geltung als im Regen. Hier haben Sie wenig Einfluss. Überlegen Sie aber in jedem Fall, wie Sie das Beste aus der Situation herausholen. Sie wollen schließlich etwas verkaufen. Präsentieren Sie es im besten Licht.

Was ist nach der Besichtigung zu beachten?

Halten Sie Kontakt zu den potenziellen Käufern. Stellen Sie sich für weitere Fragen zur Verfügung und bieten eine erneute Besichtigung an. Schaffen Sie ein Vertrauensverhältnis. Bleiben Sie professionell und bitten um eine Bonitätsprüfung und/oder eine Finanzierungsbestätigung der Bank, wenn es ernst wird.

Was ist zu bedenken, wenn es zum Verkauf der Immobilie kommt?

Haben Sie den passenden Käufer gefunden? Herzlichen Glückwunsch! Doch nun kommen noch ein paar entscheidende Dinge auf Sie zu. Können Sie professionell in die Preisverhandlung gehen? Was müssen Sie wissen, damit es nach dem Verkauf nicht zu Schwierigkeiten kommt?

Was ist für die Preisverhandlung wichtig?

Haben Sie genug emotionalen Abstand, um in die Preisverhandlung zu gehen? Sind Sie gewappnet, falls Kritik kommt? Der Käufer versucht vermutlich, den Preis zu drücken. Haben Sie das nötige Verhandlungsgeschick, um Ihren Wunschpreis zu erzielen? Überzeugende Verkaufsargumente und eine souveräne Gesprächsführung sind wichtig. Wenn Sie sich diese Aufgabe nicht zutrauen, sollten Sie einen Experten bitten, Ihnen zu helfen.

Wer macht den Kaufvertrag?

Sie können in einem Kaufvertrag alles selbst festlegen, wenn Sie sich auskennen. Einen aus dem Internet auszufüllen, ist jedoch nicht ratsam. Es gibt rechtlich vieles zu bedenken. Wenn Sie sichergehen wollen, wenden Sie sich an einen Notar.

Wie finden Sie den richtigen Notar?

Die Beauftragung des Notars ist in der Regel die Aufgabe des Käufers. Er zahlt auch die Gebühren. Hat er einen Wunschkandidaten, mit dem Sie sich gut anfreunden können? Oder möchten Sie lieber den Notar nehmen, der Ihnen empfohlen wurde? Sprechen Sie miteinander. Machen Sie auf jeden Fall einen notariell beglaubigten Vertrag.
Übergabe einer Immobilie, was ist wichtig?
Übergabe einer Immobilie, was ist wichtig?

Was ist bei der Übergabe Ihrer Immobilie wichtig?

Übergeben Sie nicht die Schlüssel, wenn der Kaufpreis noch nicht auf dem Konto ist. Der Verkauf könnte immer noch platzen. Machen Sie ein Übergabeprotokoll, in dem Sie alles festhalten. Vergessen Sie nicht die Zählerstände. Wie Sie sehen, gehört zum Verkauf einer Immobilie einiges dazu. Ein Haus verkauft sich nicht so einfach wie ein gebrauchtes Fahrrad, das ist klar. Sie wären aber nicht der erste private Verkäufer, dem es erfolgreich gelingt. Trauen Sie es sich zu? Wenn nicht, kommen Sie auf uns zu. Wir helfen Ihnen gerne! Als erfahrene Immobilienexperten kennen wir die vielen Herausforderungen, die ein Hausverkauf mit sich bringt. Gerne stehen wir Ihnen mit unserer gebündelten Vermarktungskompetenz zur Seite, wenn ein Privatverkauf doch zu viel Ihrer Zeit in Anspruch nehmen sollte. Nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf.

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